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Mit der Biomassekarte zur teilflächenspezifischen Applikation

13.01.2025

Die Biomassekarte dient dem Ziel einer teilflächenspezifischen Applikation eines beliebigen Betriebsmittels im aktuellen Anbaujahr. Durch Fernerkundung wird mithilfe eines aktuellen Satellitenbildes eine Zonenkarte errechnet.

Wie funktioniert die Biomassekarte?

Die Klassifizierung der Zonen innerhalb dieser Karte erfolgt auf Basis der aktuellen Biomasseverteilung auf dem Schlag. Sie erhalten somit einen tagesaktuellen Überblick über Ihren Bestand und können anhand der gewonnenen Informationen direkt mit der Planung Ihrer Bewirtschaftungsmaßnahmen starten.

Die "Live-Biomassekarte" eignet sich hervorragend zur Planung der Stickstoffdüngung oder auch diversen Pflanzenschutzmaßnahmen. In Kombination mit dem Precision Farming-Modul in Ackerprofi berechnen Sie für jede Zone eine individuelle Aufwandsmenge (kg/ha oder l/ha). Oder bestimmen Sie sie selbstständig nach Ihren eigenen Erfahrungen und erstellen Sie sich die passende Applikationskarte einfach selbst. Mit der optimal abgestimmten Aufwandsmenge wird der Bestand bedarfsgerecht versorgt und die Umwelt entlastet. Zudem wird die Effizienz des Betriebsmitteleinsatzes enorm gesteigert.

Die Managementzonenkarte in Ackerprofi

Beziehen Sie für Ihre Schläge ohne Portalwechsel Managementzonenkarten und Biomassekarten. Ackerprofi erstellt Ihnen anschließend passende Applikationskarten für Ihre Maschinen.

Mit dem Precision Farming-Modul in Ackerprofi erstellen Sie als Betriebsleiter:in ganz einfach und eigenständig Applikationskarten.

Planen Sie flexibel und individuell sämtliche Feldanwendungen wie Aussaat, Düngung oder Pflanzenschutz. Grundlage jeder Applikationskarte ist die kostenpflichtige Managementzonenkarte. Diese Managementzonenkarte differenziert den Schlag in seine verschiedenen Ertragszonen und gibt Aufschluss über das Ertragspotenzial der einzelnen Teilflächen. Und so wird es möglich: Unsere NetFarming Pflanzenbau-Expert:innen analysieren multispektrale Satellitenaufnahmen und werten sie fruchtartenspezifisch aus. Das Ergebnis: die Managementzonenkarte.

NetFarming im AGRAVIS-Podcast

Felix Aundrup (AGRAVIS Smart Farming) hat den Landwirt und Lohnunternehmer auf seinem Betrieb in Ostbevern besucht und spannende Praxis-Einblicke erhalten. Gemeinsam blicken die beiden auf die Düngung und Aussaat mithilfe von Raiffeisen NetFarming-Karten. Außerdem diskutieren die Praktiker die Vor- und Nachteile des Strip-Till-Verfahrens, Zwischenfruchtmischungen für lehmige Böden, Bodenproben und vieles mehr.

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